Friedenslicht aus Betlehem erreicht Mainz

Licht verbindet Völker

Unter dem Motto " Licht verbindet Völker" steht die Aktion Friedenslicht aus Betlehem 2011. Über 1.100 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem Bistum Mainz versammelten sich am Sonntag, 3. Advent 2011 um 15 Uhr im MainzerDom und erwarteten die Flamme aus Betlehem. Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes St. Christopherus Michelstadt brachten die Flamme von Wien zur Aussendungsfeier nach Mainz.

international

Außer Pfadfinderinnnen und Pfadfindern der ausrichtenden Verbände Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Mainz (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, kamen auch Gruppen des Bundes der Pfadfinderinnnen und Pfadfinder (BdP) und der Boy Scouts of America (BSA), Gruppen des Bundes der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) und aus vielen Gemeinden des Bistums in den Dom. In der stimmungsvollen Ausendungsfeier mit Weihbischof Neymeyr und Diözesanjugendseelsorger Markus W. Konrad beteten die jungen Menschen für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung. Für die stimmungsvolle musikalische Gestaltung sorgte die Jugendband aus Dieburg.

gehen im Licht

Die Mitfeiernden werden selbst zu Lichträgern und tragen die Flamme zu Menschen in Krankenhäusern, Altenheimen, Gefängnissen und zu Menschen aus anderen Völkern. "Ihr macht die Welt heller, indem ihr das Licht weitergebt", sagte Konrad im Predigtgespräch mit Diözesankurat Christian Stamm (DPSG) bei der Aussendungsfeier. Beide legten die Lesung aus Jesaja 2,1-5 in Bezug auf die Aktion aus. Auf der Videowand wurden Beispiele aus der ganzen Welt gezeigt, wo Menschen Wege des Friedens gehen. "Ihr seid Teil einer weltweiten Bewegung die Grenzen überwindet und Menschen durch die Weitergabe des Lichtes, das uns an die Geburt Jesu erinnert, miteinander verbindet", sagte Stamm im Predigtgespräch und ermutigte die Lichtträgerinnen und Lichträger mit dem Licht aus der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem auf den Beistand Gottes zu vertrauen, wenn sie neue Wege gehen und das Licht zu fremden Menschen tragen.

Licht aus Betlehem

Seit 25 Jahren entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte Jesu eine Kerze und bringt die Flamme als Friedenslicht aus Betlehem nach Europa. Bei zentralen Aussendungsfeiern können Mitfeiernde die Flamme entzünden und an andere Menschen weiter geben, damit es zu Weihnachten an vielen Orten und in vielen Häusern leuchtet. Nach der Aussendungsfeier zogen die Mitfeiernden in die Mainzer Innenstadt und illuminierten das Friedenslichtsymbol mit Kerzen, um auch in der Öffentlichkeit ein Zeichen zu setzen und Passanten auf die Aktion aufmerksam zu machen.

Begegnungen

Durch viele weitere Aktionen der Pfadfinderstämme und Gemeinden im gesamten Bistum Mainz und darüber hinaus wird das Friedenslicht in öffentliche Einrichtungen, Gemeinden und Kirchen getragen und an Personen des öffentlichen Lebens überreicht. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergeben das Licht aus Betlehem an Jugendliche der kroatischen Gemeinde in Mainz (Dienstag, 13.12., 17.30 Uhr, Emmeranstraße 17)  und an Ministerpräsident Beck in der Staatskanzlei (Dienstag 20.12., 14.00). Kardinal Lehmann empfängt die Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit dem Friedenslicht im Bischofshaus (Donnerstagg 22.12., 17.00 Uhr).

Flamme brennt

Das Friedenslicht leuchtet nun in vielen Gemeinden des Bistums. Auch im Bischöflichen Jugendamt (Am Fort Gonsenheim 54, 55122 Mainz, 06131 253 629) und im Mainzer Dom brennt das Friedenslicht und kann dort abgeholt und danach weitergegeben werden.

Weiterführende Links

Christian Stamm, Diözesankurat

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