DPSG im Wandel - Stammesexperten diskutierten mit

Bundesversammlung 2009 tagte im Schwarzwald

In die Zukunft schauen, das war die Aufgabe der diesjährigen Bundesversammlung. Rund 90 Deligierte aus den Stufen, den Fachbereichen, den Diözesen und der Bundesleitung tagten vier Tage und haben gewichtige (und auch weniger gewichtige) Schlüsse gefasst.

Am Donnerstag wurden Expertinnen und Experten aus den Stämmen eingeladen mitzudiskutieren. Aus dem Mainzer Diözesanverband waren Lukas Heymann (Gonsenheim) und Robert Klüsener (Einhausen) mit dabei. Aufbauend auf den Ergebnissen der SINUS-Studie und den Erfahrungen in den Diözesanverbänden wurde diskutiert, welche Schritte unternommen werden können, um DPSG auch in Zukunft und für möglichst viele Kinder und Jugendliche attraktiv gestalten zu können.

Sehr viel Raum nahm natürlich die Wahl der neuen Bundesvorsitzenden am Samstag ein. Die zwei Mainzer Kandidatinnen, Sabine Eberle und Kerstin Fuchs, haben sich der Bundesversammlung vorgestellt und konnten ausführlich befragt werden. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit, die man an benannten Zielen und inhaltlichen Schwerpunkten gut feststellen konnte, erwiesen sich beide als kompetente und motivierte Kandidatinnen für das Amt. Im ersten Wahlgang entfielen dann 28 Stimmen auf Sabine Eberle, 55 Stimmen auf Kerstin Fuchs, eine Stimme konnte sich keine der beiden Kandidatinnen vorstellen. Somit wird Kerstin Fuchs ab September die neue Bundesvorsitzende werden. Wir wünschen natürlich beiden Gottes begleitenden Segen und weiterhin viel Energie für Ihre Arbeit in der DPSG.

Viele weiter Beschlüsse wurden in der Versammlung diskutiert und verabschiedet. Hier eine Übersicht über einige davon:

  • Aus den Ergebnissen des Studienteils zu "DPSG im Wandel" wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die noch einmal stärker die Realitäten im Verband betrachten und auswerten soll. Hier sollen vor allem auch die Bezirksversammlungen mit eingebunden werden.
  • Die Bundesversammlung macht sich für Kinderrechte stark. Sie schloss sich einem Aufruf gegen den "Baby-Verleih" des Fernseh-Senders RTL an.
  • Die Kluftordnung wurde verändert, so dass jetzt auch der Aufnäher der ICCS, der Weltvereinigung der katholischen Pfadfinderverbände, mit dazu gehört (links oben über die Weltbundlilie). Und so sieht er aus:
  • Es soll eine bundesweite Image- und Fundraisingkampagne geben. Außerdem wurde ein Verfahren eingeführt, um die Unterstützung des Verbands durch den Stiftungseuro leichter zu machen.

Mehr zur Bundesversammlung und den Beschlüssen findet Ihr auch hier.

Weiterführende Links

Marcel Marquardt, Diözesanvorsitzender

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