70 Stunden Zeltlager und 40 Liter Tee

(aus: Schlaglichter Nr.60/03)

Stammeslager der DPSG Klein-Winternheim an Christi Himmelfahrt

Der Klein-Winternheimer DPSG-Stamm ist seit Anfang des Jahres stark gewachsen. Insbesondere bei den Wölflingen kamen in den letzten Monaten viele neue Kinder dazu. Und alle zusammen freuten sich natürlich auf ein gemeinsames Zeltlager. Am 28. Mai war es dann soweit. Die Jungpfadfinder und Pfadfinder bauten im Feld in der Klein- Winternheimer Gemarkung die Zelte auf und eröffneten zusammen mit ihren Leitern Michael Ziegert, Jennifer Stauder und Peter Broy das Lager am abendlichen Feuer.

Am nächsten Tag trafen vormittags die Wölflinge unter Leitung von Anna Bers und Nadine Ahlers ein. Jetzt waren die 25 Kinder komplett und nach dem Mittagessen konnte das Programm für alle mit einem Stationslauf beginnen. Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen fiel danach einstimmig die Entscheidung für eine Wasserschlacht und gut abgekühlt ging es auf Schatzsuche. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Lagerfeuer inklusive Folienkartoffeln und Liedern. Ach ja, nicht ganz, denn die Nachtwache hatte sich noch eines Überfalls zu erwehren.

Wer mit müden Kindern und Ausschlafen am nächsten Morgen gerechnet hatte lag natürlich falsch: Um 6 Uhr weckten die Wölflinge das Lager, um die Spiele am Vormittag ja nicht zu spät beginnen zu lassen. Im weiteren Verlauf des Tages war dann allerdings gebremste Aktivität im Schatten und am nahen Bach die einzige Art, die Hitze im baumarmen Rheinhessen zu überstehen. Aber nach Sonnenuntergang sorgten Grillen, Hochsitz-Bauen und eine Nachtwanderung mit „Mutprobe“ wieder für viel Bewegung und späten Schlaf.

Der nächste Morgen begann deshalb auch etwas ruhiger. Leider musste nach dem Frühstück schon wieder abgebaut werden – erst mit Ruhe, dann wegen eines aufziehenden Gewitters etwas hektischer. Es hat aber geklappt – alle Zelte und Kinder waren noch vor dem großen Regen im Haus Ritzinger, wo die Eltern nach gemeinsamen Erdbeerkuchenessen und dem Abschiedslied ihre Kinder wieder in Empfang nehmen konnten.

Resümee: 70 Stunden Zeltlager – 10 Stunden Schlaf für die Leiter – 9 Kästen Mineralwasser und 40 l Tee – 6 kg Nudeln – 2 Überfälle – also alles in allem 100% Spaß für alle Beteiligten machen Lust auf das nächste Lager.

Jochen Alkemper, Stamm Klein-Winternheim

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