Pfadfinther feiern Stammesgründung

(aus: Schlaglichter Nr.60/03)

Siedlung in Mainz-Finthen wird Stamm

Unsere Siedlung in Finthen hatte vom 20. bis 22. Juni groß zu feiern, denn nach drei Jahren wurden wir endlich Stamm. Nach monatelangen Vorbereitungen fing die eigentliche Feier am Freitag Nachmittag stammesintern an. Diese Zeit nutzten wir als Generalprobe und als Einstieg für uns und unsere Gruppenkinder. Das Wochenende stand unter dem Motto: „Pfadfinther sein heißt…“ und sollte deutlich machen wie wir Pfadfinther sind und was für Ziele wir verfolgen möchten. Diese Stammesgründung sollte als eine Art Zeltlager ablaufen, damit jeder einen Einblick in unsere Lebensweise erhält.

Nach dem Mittagessen startete unser Fest mit dem Auftakt. Es wurde eine passende Geschichte erzählt und auch der Diözesanvorstand, vertretend durch Kerstin, brachte noch was mit ein. Danach konnte man sich auf vielerlei Hinsicht beschäftigen. Ein Barfußpfad förderte den Gefühlssinn und das Gruselbüfett weckte bei manch einem auch die Geschmacksknospen. Im Medienzentrum konnte man sich nicht nur über die Pfadfinther, sondern über Pfadfinder allgemein informieren. Schwedenstühle konnten auch gebaut werden, was einige Eltern gleich in die Tat umsetzten. Zwischendurch gab es auch Kaffe und Kuchen und während dem konnten die Eltern ihren Kindern beim Kistenklettern zuschauen, was sie auch mit ständigem Applaus untermalten.

Dann fing der bunte Abend an, bei dem jede Stufe etwas vorbereitet hatte. Die Jufis veranstalteten ein Quiz “Wer wird Ehrenpfadfinther“, bei dem jeder Kandidat sein Wissen und Können über die Pfadfinder unter Beweis stellen musste. Danach organisierten die Pfadis ein Wettkothenaufbauen, bei dem sich schnell viele freiwillige Eltern fanden. Da war es natürlich hilfreich gewesen das Schwarzmattvideo vorher gesehen zu haben. Nach einer Pause ging es mit dem ernsteren Teil weiter. Die Namensverkündung unseres Stammes. Mit Hilfe von bedruckten T-Shirts wurde der Name “Bruder Franz“ gebildet. Wir haben uns den Namen ausgesucht, da Franz von Assisi die Lebenseinstellung hatte, die wir auch anstreben und den Kindern vermitteln wollen. Er sagt eben viel über unser Pfadfintherdasein aus. Die Wölflinge stellten dann noch ihren Webteppich zu unserem Motto vor und auch dadurch bekamen alle zu spüren wie wir sind und was wir tun. Die eigens dafür zusammengestellte Band, mit Kindern aus allen Stufen, brachte zwischendurch ihre Stücke zum Besten.

Der Abschluss unseres Festes war der Gottesdienst mit Markus W. Konrad am Sonntag, der dem Wochenende noch mal einen schönen Ausklang gab.

Conny Schmitt, Pfadfintherin, MdR

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