Lichtstern der Hoffnung

Aktion Friedenslicht: Aussendungsfeier und Lichtstern vor dem Mainzer Staatstheater am 12. Dezember

Jedes Jahr kurz vor Weihnachten entzündet ein Kind in Bethlehem das Friedenslicht. Die Pfadfinder und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Mainz laden ein, am 12. Dezember nach Mainz zu kommen und die Flamme aus der Geburtsgrotte Jesu an andere Menschen weiterzutragen. Nach einer Aussendungsfeier in der Kirche St. Ignaz (Kapuzinerstraße in der Altstadt) um 16 Uhr werden über 500 Menschen mit ihren Kerzen einen großen Lichtstern auf dem Gutenbergplatz vor dem Mainzer Staatstheater bilden.

Der Stern als Symbol für Weihnachten

„Ein Stern hat den drei Weisen aus dem Morgenland den Weg zur Krippe gezeigt,“ erklärt Pfarrer Markus W. Konrad, Diözesanjugendseelsorger im Bistum Mainz. Auch beim Weltjugendtag 2005 spiele der Stern eine wichtige Rolle. „Unser Lichtstern ist ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen, die in unserer Gesellschaft am Rande stehen oder drohen, ins Abseits zu geraten.“ Anschließend tragen Pfadfinder das Licht ins ganze Bistum. In Gemeinden, Kirchen, Familien, Einkaufszentren und Arbeitsagenturen, bei Politikern, Medien und anderen Personen des öffentlichen Lebens wird es leuchten. An Heiligabend soll das Friedenssymbol in vielen Häusern brennen.

Der Diözesanvorstand der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) wird die Flamme an Bischof Karl Kardinal Lehmann und Ministerpräsident Kurt Beck (21.12.) weiterreichen. Kardinal Lehmann erhält das Friedenslicht beim Adventskalender des Staatstheaters und wird dort die Weihnachtsgeschichte vorlesen (17.12., 17:30 Uhr).

Zur Aussendungsfeier in der Kirche St. Ignaz werden rund 500 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erwartet, unter anderem auch Weihbischof Ulrich Neymeyr, Jugenddezernent im Bistum Mainz. Musik macht die Sacropop-Band Zeitfarben aus Kloppenheim.

Hintergrund: Aktion Friedenslicht aus Bethlehem

Seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion Friedenslicht, die ursprünglich auf eine österreichische Initiative zurückgeht. In der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem wird das Licht entzündet und anschließend nach Wien transportiert, von wo aus es in ganz Europa verteilt wird. Die 11-jährige Sakina Hussain, eine deutsche Muslimin, und die 15-jährige Anja Raabe, beide Pfadfinderinnen aus Höchst im Odenwald, bringen es von Wien nach Mainz. Am 12.10. finden in über 30 deutschen Städten zentrale Aussendungsfeiern statt.

Weitere Informationen über das Friedenslicht gibt es im DPSG-Diözesanbüro unter Tel. 0 61 31-25 36 11, E-Mail: dpsg@bistum-mainz.de und den Internetseiten www.dpsg-mainz.de sowie http://www.friedenslicht.de/

Weiterführende Links

Oliver Schopp

DruckansichtTeilen auf TwitterTeilen auf Facebook Letzte Aktualisierung: 25-02-2005

> Suchen
> Anmeldung
> Kontakt
> Datenschutzerklärung
> Impressum

Die Schlaglichter sind noch einmal da
Grenzgänger zwischen den Welten
Bilder der Begegnungs- und Pilgerfahrt

© DPSG DV Mainz 2016