Bob der Baumeister und die sieben Wöltwunder

(aus: Schlaglichter Nr.62/04)

Wölflingsstufenkonferenz 2004

Die diesjährige Wölflings-StuKo begann diesmal nicht mit dem Konferenzteil, sondern mit der Vorstellung des Wochenendprogramms und so wurde den Wölflingsleitern das Projekt "Bob der Baumeister und die sieben Wöltwunder" vorgestellt. Um von Beginn an ins Thema zu kommen, mussten die Anwesenden orange Schutzanzüge anziehen und für jeden Teilnehmer gab es ein Paar orange Handschuhe, eine Mutter oder eine Schraube und als besonderes Willkommensgeschen eine (Plastik-Pfand-)Flasche Holsten. (Großes Lob an den Wölflings AK:). Um sich näher kennen zu lernen musste nun jeder Teilnehmer die passende Schraube oder die passende Mutter zu seinem Gegenstück suchen. Hatte man sich schließlich gefunden, durfte man 15 Minuten so viel wie möglich über seine/n Partner/in herausfinden. Nach dem gegenseitigen Ausfragen mussten sich die Partner/innen vor der Gruppe vorstellen.

Als auch dies in der Vergangenheit lag, stellte der AK die einzelnen handwerklichen Projekte vor. Neben Holzverarbeitung, Styropor schneiden, Draht drehen gab es auch Speckstein zu bearbeiten, man konnte Schmieden und Schweißen. Nachdem die Projekte vorgestellt waren, ging man zur abendlichen Gemütlichkeit über. Einige der Teilnehmer nahmen sich den Abend dann doch zu gemütlich, was sie allerdings Tags darauf nicht so fröhlich machte, da es nur "Pfungstädter" gab.

Am nächsten Morgen nach Morgenrunde und Frühstück haben sich dann die Gruppen wieder zusammen gefunden und auf ihre Projekte gestürzt. Wir bastelten, sägten, schnitten, drehten, schliffen, schweißten und schmiedeten fleißig.

Als die große gelbe Scheibe langsam am Verschwinden war, gab es schließlich gemeinsames Abendessen und anschließend die obligatorische Abendveranstaltung. Das Highlight des Abends war die Feuerzangenbowle, die draußen in einer Jurte serviert wurde. Während des Genusses dieses Punsches wurde viel gesungen, wie z.B. eine 3/4 Stunde lang "Laudato Si" wobei sich alle, in überraschend guter Weise, eine Strophe ausdenken mussten. Ob man wollte oder nicht, einfach jeder hatte an diesem Abend guter Laune, egal ob dies nun vom Bespucken einer Zielscheibe (Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Verbänden rein zufällig) mit Papierkügelchen kam oder vom Rest des abendlichen Vergnügens, die Stimmung war einfach bombastisch. Am Ende des Wochenendes, also am Sonntagmorgen, fanden dann die Konferenzen statt. Es wurden verschiedene Berichte angehört und die Delegierten für die Diözesanversammlung gewählt

Aufgrund des Abwechslungsreichtums des Projektes "Wöltwunder" muss ich sagen, dass ich einige der dort aufgenommenen Ideen auf jeden Fall in meine Gruppenstunde übernehme.

Es hat riesigen Spaß gemacht und ich möchte mich noch mal bei allen zuständigen Personen bedanken (besonders wegen dem Holsten).

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Andreas Witzel

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